12 häufige Fehler, die du möglicherweise beim Nudelkochen machst
Nachhilfe für Pasta-Amateure.

1. Keinen ausreichend großen Topf benutzen.


Du brauchst einen großen Topf, damit du die Pasta ungehindert bewegen kannst und die Nudeln nicht aneinander kleben.
2. Das Wasser nicht salzen.

Du solltest das Wasser salzen, nachdem es zu kochen angefangen hat und bevor du die Nudeln hineingibst. Sonst werden deine Nudeln fad. Hab keine Angst, richtig reinzuhauen. Die benötigte Menge Salz hängt von deinem Geschmack ab, aber denk daran, dass nur eine geringe Menge vom Salz, das du in den Topf gibst, tatsächlich in die Nudeln gelangen wird.
Hier findest du eine gute Anleitung zur Salzdosierung.
3. Die Nudeln nicht sofort umrühren, sobald sie ins Wasser hineinkommen.
Du solltest deine Nudeln sofort in Bewegung bringen, damit sie nicht aneinander kleben.
4. Und die Nudeln nicht regelmäßig während des Kochvorgangs umrühren.
Das mag öde und lästig sein, ist aber besser, als am Ende einen dicken Nudelklumpen zu haben. Und angebrannte Nudeln musst du auch nicht vom Topfboden kratzen.
5. Vorm Abgießen nicht etwas vom Kochwasser aufbewahren.


Das stärkehaltigen Nudelwasser gibt Saucen eine schön cremige Textur, ohne sie zu sehr zu verdünnen. Heb einfach 240 bis 460 ml Nudelwasser auf — und gib es dann löffelweise in die Soße . Du wirst wahrscheinlich nicht alles brauchen, aber besser zu viel aufheben als zu wenig.
6. Nicht früh genug prüfen, ob die Nudeln gar sind.
Wenn du die Nudeln in den Topf gibst, stell einen Timer auf zwei Minuten vor der auf der Packung genannten Zeit. Das ist die beste Zeit, um zu testen, ob deine Nudeln gar sind.
7. Die Nudeln nicht sofort abgießen, nachdem sie fertig gekocht sind.

Die bissfesten Nudeln sofort abgießen. Das hindert sie am Zerkochen, wenn du sie in die Soße gibst.
8. Deine Nudeln abspülen.

Wenn du die Pasta nicht für einen kalten Salat brauchst, solltest du die Nudeln nicht abschrecken. So wird die zusätzliche Stärke abgespült, die die Sauce so cremig-lecker macht.
9. Die Nudeln im Sieb ruhen lassen.

Du solltest deine Nudeln in die Soße geben, sobald sie abgegossen sind. Je länger sie im Sieb liegen, desto mehr werden sie zusammenkleben.
10. Nicht wissen, welche Soße zu welcher Nudelsorte passt.

Natürlich ist die Wahl deiner Nudeln eine Frage des persönlichen Geschmacks. Doch dies hier sind ein paar praktische Richtwerte. Zum Beispiel passt eine leichte, texturierte Sauce wie Pesto gut zu Rotini und Fusilli, weil sie an den Windungen der Nudeln haftet.
11. Alle Zutaten gleichzeitig kochen, wenn du ein One-Pot-Rezept zubereitest.



Ein Pastagericht mit Sauce in einem Topf zu kochen, ist nicht traditionell. Doch wenn du unter Zeitdruck stehst und die Anzahl des Geschirrs begrenzen willst, eignen sich solche Rezepte prima. Bereite alles etappenweise zu, um zu vermeiden, dass manche Zutaten halb gar und andere verkocht sind.
Wenn du Fleisch einplanst, brate es zuerst in ein wenig Olivenöl mit etwas Salz und Pfeffer an. Sobald es angebraten ist, nimm es aus dem Topf heraus und gib es ganz am Ende wieder hinzu.
12. Und sich für die falsche Nudelsorte bei einem One-Pot-Gericht entscheiden.

Dein Topf ist bereits weit überfüllter als gewöhnlich bei einem One-Pot-Gericht. Achte also darauf, kürzere Nudeln zu nehmen, damit du leichter rühren kannst.
Dieser Artikel erschien zuerst auf Englisch.
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