Mit diesem Blumenkohl-Kartoffel-Cury namens Aloo Gobi wirst du zum wahren Yogi

Gelb, gut, gobi:
Aloo gobi heißt wörtlich übersetzt übrigens Kartoffel (Aloo) und Blumenkohl (Gobi). Damit sind die Hauptzutaten schon mal im Namen enthalten. Dazu kommen dann noch verschiedene indische Gewürze. Seine satte gelbe Farbe erhält das traditionelle nordindische Gericht durch die Zugabe von Kurkuma. Kurkuma ist, wie auch Kreuzkümmel, ein sogenanntes ayurvedisches Gewürz. Ayurveda heißt übersetzt „Wissen vom Leben“ und ist eine traditionelle indische Heilkunst. Diese Heilkunst wird ganzheitlich betrachtet und bezieht alle Lebensbereiche mit ein. Für die Esskultur gibt es neben einigen sehr intuitiven Regeln, wie beispielsweise „nur bei Hunger essen“ oder „sich nicht völlig satt essen“ das Konzept Rasa. Rasa ist der Überbegriff für die sechs Geschmacksrichtungen, die bei jedem ayurvedischen Gericht vorhanden sein sollten, nämlich süß, salzig, sauer, scharf, bitter und herb. Allen Geschmacksrichtungen werden dabei individuelle heilende Eigenschaften für Körper und Geist nachgesagt. Wissenschaftlich belegt sind diese heilenden Eigenschaften allerdings nicht wirklich. Schmecken tut es trotzdem, probier‘s doch mal aus.
So geht‘s:
Diese Zutaten brauchst du:
- 3 EL Olivenöl
- 100 g Zwiebeln, gewürfelt
- 1 EL Ingwer, geschält und gehackt
- 2 Knoblauchzehen, gehackt
- 1 TL Salz
- 0,5 TL Pfeffer
- 1 TL Garam Masala
- 1 TL Kreuzkümmel
- 1 TL Kurkuma
- 0,5 TL Chiliflocken
- 1 Tomate, gewürfelt
- 400 g Kartoffeln, gewürfelt
- 400 g Blumenkohl, in mundgerechten Stücken
- Zum Garnieren:
- 3 EL Joghurt
- 3 EL Petersilie
So einfach ist die Zubereitung:
- Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch darin anbraten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Sobald die Zwiebeln glasig sind, mit Garam Masala, Kreuzkümmel, Kurkuma und Chiliflocken würzen.
- Daraufhin die Tomate hinzufügen und weiterhin erhitzen. Anschließend kommen die Kartoffeln und der Blumenkohl dazu. Nochmals alles vermischen und abgedeckt köcheln lassen, bis die Kartoffeln und der Blumenkohl gar sind.
- Mit Joghurt und Petersilie garnieren.
- Loslegen! Man isst in Indien übrigens mit der rechten Hand. Fürs authentische Feeling also vielleicht einfach mal auf Besteck verzichten.

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