Damit sich aber auch der Nikolaus freuen kann (und die Stiefel gut befüllt), stelle ihm doch neben die Schuhe einen Teller bunte Kekse🍪 und ein Glas Milch🥛.
Diesen Brauch hast du als Kind bestimmt gepflegt und gibst ihn vielleicht jetzt sogar an deine Kinder weiter: am Vortag des 06. Dezembers wird ein frisch geputzter Stiefel vor die Tür gestellt, damit der Nikolaus in der Nacht seine kleinen Gaben und Geschenke dort hineinfüllen kann. Doch woher kommt das?
Der Brauch mit den Nikolausstiefeln kommt, wie so oft, aus dem Mittelalter. In Anlehnung an die Wohltaten des Heiligen Bischofs Nikolaus, der laut einer wahren Begebenheit, bedürftigen Schwestern in einer Nacht Goldklumpen durchs Fenster geworfen hat.
Das wurde von Eltern im Mittelalter übernommen, in dem sie ihren Kindern die Geschenke zuwarfen. Das Problem: die Verteilung war ungerecht, da die älteren Kinder den jüngeren beim Fangen oft weit überlegen waren. Deshalb ging man dazu über, die Gaben in mitgebrachte Behältnisse zu füllen. Gingen diese zuneige, griff man kurzerhand auf Stiefel und Socken zurück – die hatte schließlich jeder dabei, und zwar mindestens zwei.
Da saubere und glänzende Schuhe besonders großzügig befüllt wurden, ist auch das Reinigen und Ausschmücken der Schuhe heute euch noch Brauch.
Kekse sind ok, aber Milch dazu ist so gar nicht deins? Dann gefällt dir vielleicht auch dieser Artikel: Sorry, wenn ich das jetzt so sage, aber Milch trinken ist nicht okay.
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