So einfach kannst du die Reste deines Festessens mit diesen Raclette-Quesadillas verwerten

Wenn du für deinen Racletteabend wieder zu viel vorbereitest.
Raclette macht Spaß, vor allem wenn jede:r Gast eigene Lieblingszutaten zum Festessen mitbringt. So ist für alle etwas dabei und jede:r kann ein Pfännchen mit der eigenen Lieblingskreation befüllen. Lecker! Viele Zutaten bedeuten aber auch viele Reste. Das soll so nicht sein und deshalb wollen wir mit unserem schnellen Rezept Abhilfe schaffen. Beim Belegen unserer Raclette-Quesadilla sind dir keine Grenzen gesetzt. So kann jede noch so ausgefallene Zutaten ihren Weg in das herzhafte Käsebett zwischen zwei knusprigen Tortilla-Scheiben finden. Das Praktische dabei: du tust etwas Gutes für dein Gewissen, da du keine Lebensmittel in die Tonne wirfst UND spontaner Besuch über die Feiertage wird auch noch schnell verköstigt. Win - Win.
So geht‘s:
Diese Zutaten benötigst du:
- 2 Weizentortilla
- 400 g Raclettekäse, in Scheiben
- 100 g rote Paprikaschote, gewürfelt
- 100 g Mais
- 100 g Zwiebel, gewürfelt (entspricht einer mittleren Zwiebel)
- 200 g Speck, gewürfelt
- Außerdem:
- Alle Reste von deinem Raclette-Festessen
Die Zubereitung ist sehr einfach:
- Einen Weizentortilla in eine vorgewärmte Pfanne legen.
- Raclettekäse darauf verteilen, sodass die gesamte Tortilla bedeckt ist.
- Paprika, Mais, Zwiebel und Speck großflächig verstreuen.
Tipp: Hier kannst du der Fantasie freien lauf lassen und alles, was dir schmeckt, dazugeben. - Mit der zweiten Tortilla zudecken und von beiden Seiten erwärmen, bis die Tortilla knusprig und hellbraun werden.
- Auf einem Brett anrichten und in 6 gleiche Stücken schneiden.
- Et voilà! Guten Appetit.
- Dazu passt: Ein Quark-Kräuter-Dip ist schnell zubereitet und schmeckt wunderbar zu den Quesadillas.

Reste verwerten wie damals:
Absolute Profi-Gourmets und auch muffelige Sonntagsköche kennen es: den Moment, wenn man über der Mülltonne steht und mit einem tränenden Auge das gute Essen wegwirft. Aber das muss nicht immer so sein. Zu meiner Gastro-Zeit hat mir der Chef eines italienischen Restaurants einen guten Ratschlag mitgegeben. In der von ihm genannten „alten Schule“ wurde nichts weggeworfen. Man hat darauf geachtet, Lebensmittel noch weiter zu verwerten oder auch Teile zu verwerten, die grob weggeschnitten werden. Das beste Beispiel, das man in den meisten guten Küchen kennt, ist der Fond. Gemüsereste wie Zwiebel- oder Karottenschalen, der untere Strunk einer Selleriestaude oder auch Fleischabschnitte, die keine schönen Steaks ergeben. All das kocht man in einem großen Suppentopf über den Tag ein. Das flüssige Gold, das hier entsteht, ist der Geheimtipp, um eure Gerichte aufs nächste Level zu bringen. Also, nehmt die Message mit: Was kann ich daraus noch machen?
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