Kaum zu glauben, aber wahr: Dieses vegetarische Kürbis-Curry schmeckt auch ohne Kokosmilch

Hier ist Kürbis der Star
Wir haben in unserer Kürbis-Woche jetzt bestimmt die wichtigste Botschaft rüberbringen können: Kürbis ist super und vielfältig, wie unsere Kürbis-Rezeptsammlung beweist. Auch in diesem fruchtigen Curry ist Kürbis die Hauptkomponente, der Sattmacher und Star. Macht er nicht eine gute Figur?
Welche Kürbisarten auch das Potenzial zum Glänzen haben, liest du weiter unten im Artikel.
So geht‘s:
Du brauchst diese Zutaten:
- Speiseöl
- 1 Knoblauchzehe, gehackt
- 5 g Ingwer, gehackt
- 80 g rote Zwiebeln, gewürfelt
- 100 g Möhren, gewürfelt
- 100 g rote Paprikaschote, gewürfelt
- 40 g Butter
- 500 g Kürbis (z. B. Hokkaido), gewürfelt
- 2 EL Tomatenmark
- 2 EL Currypulver
- 1 TL Salz
- 2 TL brauner Zucker
- 0,5 TL Pfeffer
- 2 TL Paprikapulver, edelsüß
- 1 Prise Zimt
- 1 Prise Kreuzkümmel
- 300 ml Gemüsebrühe
- 400 g gehackte Tomaten a. d. Dose
- Etwas Limettensaft
- Außerdem:
- Basmatireis
- Petersilie
So einfach ist die Zubereitung:
- In einem Topf Speiseöl erhitzen. Knoblauch, Ingwer, Zwiebeln, Möhren, Paprika, Kürbis und Butter zugeben und 5 Minuten dünsten.
- Tomatenmark, Currypulver, Salz, Zucker, Pfeffer, Paprikapulver, Zimt und Kreuzkümmel dazugeben und ebenfalls kurz mitbraten.
- Mit Gemüsebrühe und gehackten Tomaten ablöschen. Aufkochen lassen und etwa 15 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis gar ist.
- Mit Limettensaft abschmecken und mit Petersilie bestreut servieren.
- Dazu passt Basmatireis.
- Sooo lecker!

Fun Fact 5: Es gibt mehr als nur Hokkaido
Wir wissen natürlich, dass es mehr leckere Kürbissorten als nur den japanischen Hokkaido-Kürbis gibt. Wieso wir ihn trotzdem in nahezu jedem Rezept verwenden? Ganz einfach: geschmacklich vielseitig, einfach in der Zubereitung (du musst ihn nicht schälen) und es gibt ihn in unterschiedlichen Größen. Wie kann man ihn also nicht gut finden? Nichtsdestoweniger solltest du folgende Kürbisse ebenso auf dem Schirm haben:
1. Hokkaido-Kürbis: der kleine Vielseitige

Das Fleisch der Hokkaidokürbisse ist aromatisch-nussig, es eignet sich hervorragend zum Backen und Kochen. Und wie schon erwähnt, kann die Schale mitgegessen werden. Jackpot!
2. Butternut-Kürbis: Butter + Nuss = unglaublich lecker

Wenig Kerne und viel Fruchtfleisch – hier bekommst du was für dein Geld! Die Schale ist hart und sollte unbedingt entfernt werden. Geschmacklich gehört er, neben dem Hokkaido, zu den aromatischsten Kürbissorten und der Name ist Programm: buttriges, nussiges Aroma und ein zart-cremiges Fruchtfleisch, was sich besonders gut für Pürees, Kuchen, Süßspeisen, Suppen oder auch zum Braten und Einlegen eignet.
3. Spaghetti-Kürbis: Low Carb Pasta Alternative

Das Innere gab dem Kürbis seinen Namen: sein faseriges, Spaghetti-ähnliches Fruchtfleisch, das nach dem Garen in einzelne Nudeln zerfällt, sieht tatsächlich aus, wie Spagetti und ist die Ideale Low Carb Pasta Alternative.
4. Muskatkürbis: der Würzige

Ein Muskatkürbis kann wirklich groß werden (bis 50 kg) und wird auf Wochenmärkten deshalb auch gerne in Stücken angeboten. Das süßliche Fruchtfleisch kann gelb bis leuchtend orange sein und schmeckt leicht nach Muskat. Somit eignet sich der Kürbis perfekt für Suppen, Cremes, Kuchen oder auch als Beilage gedünstet und gebacken.
Du liebst Curries, aber es muss nicht überall Kürbis drin sein? Können wir nicht nachvollziehen, aber vielleicht ist dieses scharfe Curry-Hähnchen aus dem Ofen mehr nach deinem Geschmack?
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