Was das für einen Nutzen hat, fragst du dich? Nun, früher diente das vor allem zur Haltbarmachung saisonaler Lebensmittel übers Jahr hinweg. Heute gilt Einmachen und Einkochen wieder als trendy. Es macht Spaß, schmeckt gut (das Gemüse bekommt ein säuerliches Aroma) und eignet sich auch super als kleines DIY-Geschenk für Freund:innen. Weiter unten im Artikel haben wir hilfreiche Tipps für dich zusammengefasst.
So geht‘s:
Du brauchst nur wenige Zutaten:
250 g rote Zwiebeln
200 ml Wasser
200 ml Weißweinessig
1 TL Salz
1 EL Zucker
1 EL Pfefferkörner
1 EL Senfkörner
2 Lorbeerblätter
Die Zubereitung ist ganz einfach:
Rote Zwiebeln schälen und in dünne Spalten schneiden. In ein sauberes, fest verschließbares Vorratsglas geben.
In einem Topf Wasser, Apfelessig, Salz, Zucker, Pfeffer, Senfkörner und Lorbeerblätter geben. Aufkochen lassen.
Kochenden Essigsud vorsichtig zu den Zwiebeln geben. Deckel fest verschließen.
Mindestens 6 Stunden ziehen lassen.
Eingelegte rote Zwiebeln schmecken gut als Brotbelag, auf einem Burger, mexikanischen Tacos oder Roastbeef.
Tipp: Im Kühlschrank sind die Zwiebeln bis zu zwei Wochen haltbar.
Die Auswahl ist riesig! Generell eignen sich zum sauren Einlegen alle festen Gemüsesorten. Beliebt sind z.B. Gurken, Bohnen, Möhren, Paprika, Radieschen, Rote Bete, Zwiebeln und Zucchini. Hier noch ein paar Tipps, die du beim Einlegen beachten kannst:
Verwende frisches und unversehrtes Gemüse.
Verwende Bio-Qualität, damit dein eingelegtes Gemüse auch pestizidfrei ist.
Kaufe regional und saisonal.
Fülle dein Gemüse in sterilisierte (abgekochte) Einmachgläser, damit das Produkt möglichst lange haltbar ist.
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